Warum das richtige Material entscheidend ist
Die Wahl der richtigen Verglasung entscheidet maßgeblich über den Erfolg Ihrer Gartenarbeit. Gerade im Frühling, wenn Pflanzen sprießen und das Gewächshaus zum Herzstück des Gartens wird, macht sich ein gut gewähltes Material bezahlt. Nicht nur Hagel oder Sturm, sondern auch spielende Kinder im Garten können zur echten Herausforderung für die Glasabdeckung werden – wer kennt nicht den Klassiker vom Fußball, der versehentlich im Gewächshaus landet? Ein robustes Material, das solchen Herausforderungen gewachsen ist, ist deshalb Gold wert.
Was bedeutet eigentlich der U-Wert?
Der Begriff „U-Wert“ mag zunächst kompliziert klingen, ist aber ganz einfach zu verstehen. Der U-Wert beschreibt die Wärmeisolierung eines Materials. Je niedriger dieser Wert ist, desto besser isoliert das Material. Weniger Wärmeverlust bedeutet gleichzeitig weniger Heizkosten und ein stabileres Klima für die Pflanzen. Gerade für Gartenliebhaber, die ihre Pflanzen auch in der kälteren Jahreszeit optimal schützen möchten, ist ein niedriger U-Wert besonders wichtig.
Glas, PALSUN® und SUNLITE® Doppelstegplatten im direkten Vergleich
Bei der Entscheidung für eine neue Gewächshausverglasung stellt sich oft die Frage: Glas oder Polycarbonat? Besonders bewährt haben sich hierbei zwei Polycarbonat-Varianten: PALSUN® (eine massive Platte, glasähnlich und bruchsicher) und SUNLITE® (eine Doppelstegplatte mit isolierenden Hohlkammern).

Unterschiede zwischen PALSUN® und SUNLITE®
PALSUN® bietet eine optische Klarheit, die der von Glas sehr nahekommt, und ist zugleich deutlich bruchfester. Dies macht die Platte ideal, wenn eine klare Optik bei gleichzeitig hoher Robustheit gefordert ist – beispielsweise, wenn spielende Kinder den Garten nutzen. SUNLITE® hingegen ist auf maximale Isolierung ausgelegt. Die integrierten Hohlkammern sorgen dafür, dass weniger Wärme entweicht und das Klima im Gewächshaus stabil bleibt.
Weitere Informationen zu PALSUN® Polycarbonatplatten und SUNLITE® Doppelstegplatten erhalten Sie auf unseren Unterseiten.
Gewächshaus im Alltag – Praxiserfahrungen und Überraschungen
Nach dem Umstieg auf SUNLITE® Doppelstegplatten zeigte sich schnell ein spürbarer Unterschied bei den Heizkosten. Durch die isolierenden Hohlkammern der Platten blieb die Wärme wesentlich länger im Gewächshaus, wodurch sich der Energieaufwand für zusätzliche Beheizung erheblich reduzierte. Besonders in den Übergangsmonaten, wenn die Nächte noch kühl sind, sorgte die bessere Wärmedämmung für ein stabiles Klima, das empfindlichen Pflanzen zugutekam.
Eine andere Gärtnerin entschied sich bewusst für PALSUN®, weil sie den klassischen Glas-Look schätzt, aber auf eine langlebigere Lösung setzen wollte. Der endgültige Entschluss fiel, als ihr Gewächshaus innerhalb eines Sommers gleich zweimal in Mitleidenschaft gezogen wurde – einmal durch einen Aststurz und einmal durch einen besonders präzisen Sonntagsschuss ihres fußballbegeisterten Sohnes. Die alten Glasscheiben hielten dem nicht stand. Seit dem Wechsel zu Polycarbonat hat das Gewächshaus sämtliche Familien-Turniere unbeschadet überstanden, und der Nachwuchs kann sich nun bedenkenlos an seinen Torabschlussfähigkeiten üben.
Fazit: Welche Verglasung passt zu Ihrem Gewächshaus?
Ob Glas, PALSUN® oder SUNLITE® – jedes Material hat seine eigenen Stärken. Glas überzeugt durch seine hohe Lichtdurchlässigkeit, während Polycarbonat, insbesondere die Doppelstegplatten, durch überlegene Wärmedämmung und Robustheit bestechen. Ihre Entscheidung sollte davon abhängen, welche Anforderungen in Ihrem Garten am wichtigsten sind.
Praktische Tipps zur richtigen Zeit für den Austausch von Gewächshausplatten sowie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Wechsel von Stegplatten finden Sie in unserem ausführlichen Gewächshaus-Ratgeber.





















































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